Die integrative Schulform verzichtet auf eine Ausgrenzung von Schülerinnen und Schülern mit Defiziten und besonderen Begabungen. Im Vordergrund steht die individuelle Förderung in Verbindung mit der Förderung der Gemeinschaft.
Die unterschiedlichen Begabungen der Kinder sollen als Bereicherung und Chance empfunden werden, um das gegenseitige Verständnis zu wecken und die Toleranz zu fördern.
Unter ISF sollen möglichst alle Fördermassnahmen der bisherigen Sonderschulungen in den Klassenunterricht integriert werden. Die Lehrpersonen werden dabei tatkräftig von einer Heilpädagogin unterstützt. Durch die Umstellung auf ISF entfallen Einweisungen in Einschulungs-, Förder- und Sonderklassen.
In Löhningen wird ISF erfolgreich seit dem Schuljahr 2005/06 praktiziert.
